Mit einem Schreck begann unsere Fahrt, direkt vor dem Bus überquerte ein Wildschwein die Straße. Der weitere Teil der Fahrt gestaltete sich für den ersten Tag recht regnerisch, in Papenburg erwischte uns zweimal ein heftiger Regenschauer.Trotzdem ließen wir uns die Laune nicht verderben und genossen die Führung am Kanal entlang und später die Ausführungen unseres Reiseführers in der Meyer-Werft, der uns sehr spannende Details über die neue Generation der Kreuzfahrer erzählte.
Unsere Fahrt brachte uns auf dem Hinweg den Schreck eines über die Strasse laufenden Wildschweins, einen Rundgang durch Papenburg – teilweise im Regen -, eine sehr interessante Besichtigung der Meyer Werft und die Ankunft im Hotel „Frisia“ in Leer.
Der nächste Tag begann für uns sehr früh, aber unser Borkumausflug bescherte uns Sonnenschein und blauen Himmel – warm anziehen aber war angesagt.
Emden hat uns etwas irritiert, es war ein „Altstadtführung“ angeboten, wo überhaupt kaum Altstadt mehr vorhanden war. Nach dem Besuch des „Ottohuus“ verbrachten wir schöne Stunden in dem zauberhaften Örtchen Greetsiel. Dort entstanden auch vor dem Pilsumer Leuchtturm einige Gruppenbilder. In Groningen erzählten uns zwei junge Studentinnen in frischer, engagierter Art und Weise etwas über diese Studentenstadt und entliessen uns gutgelaunt bei den „drei Geschwistern“. Dort haben sich wohl die meisten von uns umgesehen und gestärkt. Danach sahen wir uns im Schnelldurchgang den kleinen netten Ort Appingedam an.
Unser Stützpunkt Leer war wirklich einen Ausflug wert. Die Altstadt ist liebenswert gepflegt, die Beleuchtung abends sehenswert. Der letzte Tag war angebrochen. Über den Jade-Weser-Port, der erschreckend leer dasteht, fuhren wir in den „Spieker“ in Bad Zwischenahn. Ob Aal, Krabben oder Matjes – gut gesättigt traten wir die Heimreise an.